20.09.25 | Fahrradtour der Feuerwehr
Der Aufstieg wurde glücklicherweise mit dem Gerätewagen-Logistik bezwungen, so dass wir ausgeruht „oben auf der Alb“ am Bahnhof Engstingen-Kohlstetten abgesetzt wurden und unsere Tour starten konnten.
Die erste Stärkung in Form eines Leberkäswecken gab es nach rund einer Stunde in Münsingen-Hundersingen beim örtlichen Metzger für günstige 2 € – da lacht das Schwabenherz. Das nächste Zwischenziel lag im 34 km entfernten Hayingen-Anhausen, wo wir zum Mittag im Gasthaus Adler einkehrten. Frisch gestärkt und voller Energie setzten wir unsere Fahrt zum großen Flohmarkt ins idyllische Munderkingen fort. Dort angekommen, schlenderten wir gemütlich durch die Altstadt und der ein oder andere Feuerwehrangehörige machte noch einen Schnapper für seine zu Hause gebliebene Familie.
Von Munderkingen waren es noch schnelle 10 km zum Tagesziel in die Brauereistadt Ehingen an der Donau, wo wir nach 60 Radkilometern unsere Unterkunft bezogen. Nach kurzer Regeneration und Zwischenstopp im Bad ging es nach Ehingen-Berg zu einem zünftigen Abendessen und der sportgeplagte Körper fand eine angemessene Auswahl an isotonischen Getränken, um dem Körper die notwendigen Elektrolyte wieder zuzuführen.
Nachdem die notwendige Ruhezeit eingehalten wurde, und nach einem leckeren Frühstück, machte man sich wieder „radlfertig“ und saß um 10 Uhr wieder fest im Sattel. Über Erbach ging es in die Münsterstadt Ulm, in der wir bei bestem Wetter einen erneuten Halt einlegten und es uns am Donauufer gemütlich machten. Nach einer angemessenen Verweildauer ging es auf die letzte Etappe zur Klosterbräustuben nach Oberelchingen. Da diese jedoch auf einer unüberwindbaren Höhe liegt, war das Ziel ein Parkplatz im Ort. Hier kamen wieder unsere Fahrer vom Logistikfahrzeug dazu, auf dem die Räder für die Rückfahrt fest verladen wurden. Ebenfalls stieß unser Besenwagenfahrer zu uns, der für alle Fälle (technischer Defekt, Unfall oder einer eventuellen Muskelübersäuerung) stets in unserer Nähe unterwegs war – gebraucht haben wir ihn aber glücklicherweise nicht.
Zu Abschluss gab es ein gemeinsames spätes Mittagessen in den Klosterbräustuben. Im Anschluss fuhren wir dann wieder nach Gerlingen. Der Wettergott war uns hold, wir hatten das ganze Wochenende allerbestes Fahrradwetter. Die ersten Tropfen fielen erst vom Himmel, als wir alle im Feuerwehrhof wieder angekommen waren.












Hiermit bedanken sich die Teilnehmer Alex, Dennis, Fabian, Jan, Jochen, Marcus, Matthias, Nico, Philipp und Rolf ganz herzlich bei unserem Tourguide Adrian für die perfekte Planung und super Organisation der Tour, unserem stets einsatzbereiten Besenwagenfahrer Kevin sowie unseren Transporteuren Hannes, Manu und Marc!
Wir freuen uns schon auf die Radtour 2026
[Blos]
Bilder: FFG