Alarmübung im Kinderhaus Hasenberg

Am gestrigen Dienstag und am Dienstag vor einer Woche standen für beide Übungszüge jeweils eine Alarmübung auf dem Plan. Dabei handelt es sich um eine Übung, bei der die ehrenamtlichen Einsatzkräfte unwissentlich alarmiert werden und mit Sondersignal zum Übungsobjekt anfahren. Somit werden die Übungsmodalitäten auf das Geringste reduziert, um eine möglichst hohe Realität wie bei einem realen Einsatz zu erzeugen.

 

 

Geübt wurde am Kinderhaus in der Hasenbergstraße. Dort wurde durch Disconebel ein Brand in der Einrichtung simuliert, was teilweise zu einer solchen Verrauchung führte, dass eine sogenannte „Nullsicht“ vorhanden war. Dabei müssen sich die Trupps im Innenangriff an besondere Einsatzmethoden halten. Dazu gehört sowohl die Kommunikation mit dem/der Trupppartner/-in ohne den Sehsinn als auch das Orientieren und das Suchen, Auffinden und Retten von vermissten Personen.

 

 

Übungen dieser Art sind nicht nur wichtig, um die feuerwehrtechnischen Hilfsmittel und Geräte zu jeder Tages- und Nachtzeit professionell bedienen zu können. Ebenso ist das Kennenlernen von teilweise sehr verwinkelten Gebäuden mit vielen Zimmern, in denen tagsüber mehr als 70 Personen verweilen, sehr nützlich.   

 

Bilder: Andreas Rometsch

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